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Juni 2023

 

 

 

1. Mai 2023

 

 

Zur alljährlichen Maiwanderung trafen sich viele Hundefreunde in Schmiedefeld.

 

 

Das Wetter war perfekt für die schöne Wanderung zwischen Wiesen und Feldern. Entspannte Hunde, glückliche Zweibeiner - was kann es schöneres geben?!!!!

 

 

Für das leibliche Wohl war im Anschluss gesorgt und so fand der gelungene Tag noch einen schönen Abschluss mit Steak, Wurst und Radler.

 

 

Vielen Dank an das Team der Hundeschule www.hundeerlebnispark.de.

 

 

Aber auch bei dem "normalen Programm", von Unterordnung bis Agility, sind wir hin und wieder zu finden, wenn es die Zeit zulässt.

 

 

 

Vom 3. bis 6. Februar 2023 waren wir erneut mit dem Creativclub der Hundeschule im Margaretenhof zu Gast. (www.margaretenhof.de )

Es ist wahr, ICH - Mwoyo - bin beim Gohrisch-Wochenende mit der Hundeschule wirklich mit dabei!

Mama Chiara hätte gern mit mir getauscht und bis zur Abfahrt war ich mir auch nicht wirklich sicher, ob mein Mitfahrticket seine Gültigkeit behält. Ich hab' mich aber auch so was von ins Zeug gelegt... Ihr müsst wissen, dieses Wochenende ist legendär und Frauchen freut sich immer wie Bolle auf die gemeinsame Zeit mit ihren Hundefreunden. Oma Aluna war dabei jahrelang ihr zuverlässiger Begleiter. Wie immer und überall hat das Ömchen dabei ganz große Hundpfotenfußstapfen hinterlassen. Aluna ruhte einfach in sich und man merkte ihre Anwesenheit gar nicht. Aber mal ganz ehrlich, warum war sie dann überhaupt mit? Also wenn ihr mich fragt, ganz schön L a n g w e i l i g... Nachdem ich es nun wirklich geschafft habe, den begehrten Platz im Auto zu bekommen, habe ich mir vorgenommen, diesen nicht als Freifahrtschein zu sehen. Auf dem Weg nach Gohrisch haben wir auch noch die Mutti von meiner Chefin abgeholt. Die mag ich sehr, sie strickt mir immer die kuscheligen und warmen Pullover. Ich hatte also im Kofferraum genügend Zeit, mir zu überlegen, womit ich Oma Alunas Fußstapfen so füllen kann. Ach, Ideen hätte ich da viele.... Aber ich muss aufpassen, manchmal gehen Frauchens und meine Vorstellungen ganz schön auseinander. Das zeigte sich gleich bei unserer Ankunft. Wir waren zeitig da und konnten noch nicht in unsere Zimmer.

Da sagt meine Chefin, lasst uns doch gleich spazieren gehen. Hallo, hat die vielleicht mal aus dem Autofenster geschaut??? Ihr macht euch ja keine Vorstellung. Kälte überall, Wind von vorn und Regen, ach was sage ich, Sturzfluten von allen Seiten gleichzeitig. Ich bin ja wirklich nicht zimperlich, aber da schickt man doch keinen RR in den Wald. Na euch kann ich es ja verraten, die Zweibeiner-Oma fand die Idee mindestens genau so doof wie ich. Also Mantel an, Augen zu und durch. Nach einer Stunde waren alle Sachen außen und innen nass und wir zurück am Hotel. Ein Wunder- sie haben uns trotzdem hinein gelassen. Frauchen schleppte alle Taschen, Beutel und Koffer in unsere Zimmer. Na danach war ihr sicher wieder warm! Ich glaube übrigens, dass meiste Zeugs war von mir. Da war auch 'ne tolle Decke dabei, die hab ich von meinem Bruder zum Geburtstag bekommen.

Da steht deutlich drauf, dass das MEINE ist. Vielen lieben Dank. Auf meiner Mwoyodecke bin ich dann schnell wieder getrocknet. Am Nachmittag kamen dann alle Hund-Mensch-Teams, die ich bereits schon aus der Huschu kenne. Jetzt geht die Party los, dachte ich. Aber schon bei meinem ersten Begrüßungsversuch wurde ich ausgebremst. Decke!!!!, hieß es da nur....

Mal so ganz unter uns, ungerecht fand ich das schon. Die ankommenden Zweibeiner wurden mit viel Tam Tam, also lautstark und mit viel Körpersprache, begrüßt. Wenn ich so was veranstalte, dann heißt es immer gleich, Mwoyo macht 'ne Welle. Ich musste also teilnahmslos und still auf dem Platz bleiben. Das war sicher die erste versteckte Prüfung und darüber bin ich dann auch mal gleich eingeschlafen.

Am Abend wartete dann die nächste Herausforderung auf mich. Alle Zwei- und Vierbeiner trafen sich zum gemeinsamen Abendbrot. Na ja, gemeinsam trifft es wohl nicht ganz. Das tolle Buffet, was so prima duftete, war nur für die Chefs gedacht. OK, mein Abendessen hatte ich ja zuvor auf dem Zimmer bekommen.

Ihr ahnt, was kommt!? Ich sage nur Decke. Nun aber hatte Frauchen ein Problem. Ich unter dem Tisch, das Buffet am anderen Ende des Raumes. Sie kennt ja meinen grenzenlosen Hunger und wollte sich sicher nicht vor versammelter Mannschaft blamieren. Sie versuchte unbemerkt ihren Nachbarn mein Leinenende in die Hand zu drücken. Aber an dieser Stelle verstehe ich keinen Spaß und probte den Aufstand! Sind wir nun ein Team oder nicht? Sie könnte mir ja auch einfach mal vertrauen, blieb ihr wohl auch nichts anderes übrig...!

Also ließ sie mich dann einfach, ohne Absicherung, unter dem Tisch liegen. Jetzt also war meine Chance gekommen. Ihr wisst schon, Ömchen Alunas Hundpfotenfußstapfen. Ich kann das an dieser Stelle etwas abkürzen. Bei jeder Mahlzeit, an allen Tagen und ganz egal wie oft Frauchen den Weg zwischen Tisch und Buffet zurücklegte, ich hab das perfekt durchgezogen. Ich blieb auf meiner Decke, ganz egal was um mich herum passierte.

Am nächsten Morgen, bei einem ersten Blick durch das Fenster wusste ich, das wird ein schöner Tag.

Wir hatten prima geschlafen, mein BALF im Napf war lecker und der Regen hatte auch in der Nacht aufgehört. Gut gelaunt trafen wir uns nach dem Frühstück und starteten zu einer gemeinsamen Wanderung.

Die Menschen hatten jemanden dabei, der genau wusste, wo es lang geht und so konnten wir uns auch nicht verlaufen.

Die Wanderung war sehr schön. Ich zeige euch mal, wo wir lang sind...

Wir durchstreifen also die schöne Natur in der Sächsischen Schweiz und kamen gegen Mittag planmäßig an einer tollen Wiese an.

Auf einmal war auch das Team vom Margaretenhof da.

Sie hatten Tische dabei, auf denen bald viele große, köstlich duftende, Näpfe standen.

Ihr ahnt es sicher schon, wir Vierbeiner durften wieder einmal nur schnuppern.

Trotzdem ließen wir es uns in der Pause gut gehen, ruhten etwas aus und nutzen die Zeit für Fotos.

Einzeln klappt es schon mal ganz gut. Aber es war schon etwas schwieriger, das ganze Rudel unter einen Hut zu bekommen...

Nach der Pause ging es weiter, doch das letzte Stück des Weges war dann schnell geschafft.

Obwohl ich kein bissel getobt hatte, war ich vom disziplinierten Laufen (ja, wenn ich will, kann ich das recht gut), total erledigt.

Ich habe es gerade noch auf meine Mwoyo-Decke geschafft und bin auf der Stelle eingeschlafen. Frauchen fragte noch irgendwas von Kaffee und mitkommen, aber da war ich schon fast im Land der Hundeträume. So konnte ich ihr ganz nebenbei auch gleich noch beweisen, dass man mich ruhig mal allein lassen kann. Die Chefin hätte mir mal wieder nicht zugetraut, dass das auch in einer fremden Umgebung, ohne Mama Chiara und Samaya klappt. Tja und so geht mir das ständig, immer werde ich unterschätzt. Als sie wieder da war, musste ich mich allerdings so richtig dolle, nach Mwoyo Art, freuen.

Den Abend verbrachten wir wieder alle gemeinsam in gemütlicher Runde und das anschließende Nacht- und Morgenprogramm kann man durchaus als routiniert beschreiben. Schlafen, geduldig auf das Frühstück warten, auf zur Morgentoilette, das Zimmer der Zweibeiner Oma suchen und schauen wie es ihr geht. Hättet ihr gedacht, dass ich das alles so total im Griff habe und Frauchen unterstützen kann? Und danach haben wir alles noch einmal unter Beweis gestellt, was wir für eine tolle Gruppe sind. Es ging nämlich zur Unterordnung in die Natur.

Wir Vierbeiner kamen damit recht gut klar, ist ja schließlich fast wie auf dem Hundeplatz. Aber ihr macht euch keine Vorstellung, was die Zweibeiner so zusammengestolpert haben. An der nach rechts ausgerichteten Reihe mussten sie ewig üben. Und glaubt mir, für alles hatten sie eine Ausrede. Da war es zu nass und rutschig, da stand ein Maulwurfshügel im Weg und und und...

Wir Vierbeiner gaben ja unser Bestes, aber die Trainer hatten wohl ein Einsehen und erlösten unsere Chefetage nach einer knappen Stunde. Und mal ehrlich, ein bissel kalt war es auch.

Da wir nun aber schon einmal draußen waren, gab es eine Zugabe in Form eines kleinen Spaziergangs. Mit einigen Kumpels liefen wir noch einmal den Rundweg um Gohrisch ab. Den kannte ich ja schon vom ersten Tag, aber so ganz ohne Regen fühlte es sich viel besser an.

Leider starteten nach dem Mittagessen schon fast alle wieder in Richtung Heimat. Da wurde es mit einem Mal ganz schön ruhig um uns. Ich hatte aber Glück und konnte mit meiner Chefin und der Zweibeiner-Oma noch einen Tag länger bleiben. Inge und Betty leisteten uns Gesellschaft und so wurde es auf den Spaziergängen und im Margaretenhof auch nicht langweilig für mich.

Ach ja, zum Margaretenhof muss ich noch was sagen. Das Team dort ist echt Spitze. Mit viel Geduld und Humor waren sie von früh bis abends für uns da, auch wenn wir mal im Weg herum lagen. Allerdings hatten leider einige Zweibeiner ihre Brille nicht auf oder die Tüten waren alle.... Na ihr wisst schon, der Wiese sollte man hinterher nicht ansehen, das Hunde zu Gast waren! Ein Danke auch an die Mannschaft vom Hundeerlebnispark für die tolle Organisation.

Nun weiß ich, warum sich Frauchen immer so auf dieses Wochenende freut. Ich hab auch alles gegeben, damit ich vielleicht wieder mal mit dabei sein darf. Aber am Montag ging es dann auch für uns wieder nach Hause. Ganz ehrlich, ein bissel gefehlt hat mir mein Rudel schon. Das war vielleicht ein HALLO beim Wiedersehen. Und euch kann ich es ja verraten, am Dienstag habe ich nur geschlafen. Also dann bis zum nächsten Mal, eure Mwoyo.

 

 

August 2021

 

Wann immer es unsere Zeit erlaubt, sind wir mit Chiara, Samaya und Mwoyo in Schmiedefeld zu Gast. Der Creativglub der Hundeschule www.hundeerlebnispark.de bietet uns regelmäßig die Möglichkeit, unter Ablenkung zu üben.

Wir starteten mit Unterordnung in einer zahlenmäßig großen Gruppe. Während die einzelnen Elemente bei Mwoyo oft abrufbar sind, tut sie sich im Moment etwas schwer, wenn sie in der Gruppe gemeinsam mit Torsten und Samaya oder Mama Chiara üben soll. Schnell ist alles Erlernte vergessen und sie hat nur noch ein Ziel - ich muss da hin... :-( 

 

 

Torsten ganz links mit Samaya, Mwoyo vorn rechts - Na zumindest hier funktionierte es.

 

 

 

Ganz anders läuft es bei Agility. Das bereitet ihr so eine Freude, dass ihr das Rudel in dieser Situation völlig egal ist. Mit großen Sprüngen überfliegt Mwoyo die ersten Hindernisse.

 

 

Obwohl wir erst zwei Übungstage hatten, konnte unser Wirbelwind den Parcours ohne Leine absolvieren. Vorsichtig erklomm sie die hohe Brücke.

 

 

Auf der niedrigeren Brücke ist sie schon zügiger unterwegs. Aber hier zählt gerade am Anfang nicht die Schnelligkeit. Wichtig ist vor allem sicheres und korrektes Üben. Die Brücke muss von Anfang bis Ende gelaufen und nicht vorzeitig seitlich abgesprungen werden.

 

 

Dann kam der Tunnel. Bis jetzt ist Mwoyo unsere erste Hündin, die ihn von Anfang an mag. 

 

 

Mit Schwung ging es gleich über die nächste Hürde. Da ist noch Platz nach oben.

 

 

Anschließend heißt es -Tempo heraus nehmen. Die Wippe muss vorsichtig erarbeitet werden, damit es keine negativen Schrecksekunden gibt. Also vorsichtig bis zum Scheitelpunkt herantasten, langsam kippen...

 

 

... und über den rot markierten Teil herunter laufen.

 

 

Dabei nicht erschrecken, wenn die Wippe in die Ausgangslage zurückschlägt. Kurz mal orientieren und die Frage: "Hab ich das alles so richtig gemacht????"

 

 

Prima, kleine Mwoyo, dass war ganz toll!!! Oma Aluna wäre stolz auf dich, sie hat Agility auch so geliebt.

Zur Belohnung nehmen wir die letzte Hürde in's Ziel gemeinsam. Die Eine mehr, die Andere weniger elegant...

 

 

 

Mama Chiara kennt das bereits und hat auch ihren Spaß dabei. Über einige Stationen kann ich sie auf Zuruf lenken, das spart mir etwas Laufarbeit  :-) 

 

 

Nur Samaya kann diesem Treiben so gar nichts abgewinnen. Bei den Hürden ist sie noch mit dabei und zeigt ihren guten Willen. Aber ihr brauchen wir nicht mit dem Tunnel oder der Wippe kommen...

 

 

Nach so viel Rennerei wird noch ein bissel gekuschelt. Es hat Spaß gemacht und an den "Baustellen" bleiben wir dran.

 

 

3. Oktober 2020

 

Der Creativclub der Hundeschule www.hundeerlebnispark.de war an diesem Sonnabend wieder gut besucht. Das Thema des Nachmittags lautete: "Elemente eines Wesenstests".

 

 

In einer kurzen Einführung erklärte und demonstrierte ich mit Chiara die geplanten Tests. Einige Schwerpunkte dabei waren z.B. die Überprüfung:

- der Unbefangenheit

- der Kooperationsbereitschaft, der Führung und Bindung zum Hundeführer

- des umwelt- und sozialsicheren Verhaltens und der Kontrollierbarkeit bei überraschendem Reiz usw.

 

 

Der erste Test beinhaltet das Anfassen durch eine fremde Person und das Messen mit Hilfe einer Konstruktion, die sich hinter die Vorderbeine des Hundes stellt und sich danach, in Höhe der Schulter, auf den Rücken senkt.

 

 

Danach ging es unangeleint erst über eine Plane und im Anschluss über eine aufgeblasene Luftmatratze.

 

 

Auch das Passieren einer Personengruppe bereitete keine Schwierigkeiten.

 

 

Zugegebenermaßen war es nur eine recht kleine Gruppe...   ;-)  ;-)

 

 

Doch selbst das plötzliche Öffnen eines Regenschirms wurde von den Vierbeinern kaum registriert.

 

 

Spannend war auch die angeleinte Begegnung mit unserer Testperson, die im ersten Teil einen langen Mantel, Stock und Hut mit sich führte. Bei dieser Begegnung hieß es: "ruhig aneinander vorbei zu gehen".

 

 

Erst nach dem Ablegen der "Verkleidung" war eine kontrollierte Kontaktaufnahme gestattet.

 

Abschließend kann man sagen, die Vierbeiner der Creativmitglieder haben die kleine Auswahl der Tests fast mühelos gemeistert. Leichte Verunsicherungen waren vereinzelt nur beim "Messen" zu erkennen. Das regelmäßige fleißige Üben, das Absolvieren des Hundeführerscheins, sowie das tägliche Einbeziehen unserer Fellnasen in den Alltag, schaffen eine gute Grundlage für ein entspanntes und sicheres Miteinander.

 

 

 

Im Anschluss nutzte ich selbst die Gelegenheit und probierte alle Elemente noch einmal mit Mwoyo durch.

 

 

Unsere Jüngste schlug sich tapfer und fand alles viel zu aufregend, um über irgend etwas zu erschrecken.

 

 

Danke an alle Teilnehmer für euer Interesse und eure Mithilfe. Es hat viel Spaß gemacht. Danke auch an Lisa, dass sie mich mit helfenden Händen unterstützte.

 

 

 

22. bis 24. Februar 2019

Creativ - Wochenende vom Hunde Erlebnis Park im Margaretenhof (www.margaretenhof.de )

 

Das Wochenende in der Sächsischen Schweiz gehört seit 2011 zu unseren lieb gewonnenen Traditionen im Rudelalltag. Na ja, ursprünglich war es ja immer ein reiner Mädelsurlaub, von dem ich (Aluna) euch regelmäßig berichtet habe. Aber das es hier für 2 - und 4-Beiner immer richtig schön ist, hat sich über die Jahre herumgesprochen und da es der Dienstplan vom Chef zuließ, waren wir in diesem Jahr in voller Rudelstärke vertreten.

Insgesamt brachten wir es an diesem Wochenende auf 23 Vierbeiner und 34 Zweibeiner. An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an das Team vom "Margaretenhof". Da soll einer mal sagen, Hotelurlaub mit Vierbeinern geht nicht... Aber wir haben uns auch alle richtig Mühe gegeben. Schließlich wollen wir ja auch im nächsten Jahr wieder willkommen sein.

Es war für uns nur eine kurze Fahrzeit und so waren wir sehr zeitig vor Ort. Gemütlich stimmten wir uns ein und starteten am Mittag zu einer ersten Erkundungstour. Wir kraxelten extra auf den Felsen um Ausschau zu halten, aber unsere Hundekumpels waren noch nicht in Sicht.

Im Anschluss mussten wir uns ein bissel ausruhen und siehe da, so langsam trudelten alle ein...

Während auf die Zweibeiner am Abend ein tolles Buffet wartete, gab es unser Essen auf dem Zimmer. Wie immer hatte Frauchen alles dabei und wir warteten vorbildlich, bis die Näpfe gefüllt waren. 

Das gemütlichen Beisammensein haben wir im Anschluss auf dem Zimmer verschlafen. Die Zweibeiner haben sich immer so viel zu erzählen, da können wir sie ruhig mal alleine lassen.

Am Sonnabend weckte uns ein strahlender Morgen. Genau das richtige Wetter für unsere große gemeinsame Wanderung. Allerdings strahlte es mehr, als es warm war und so bekam ich wenigstens mein Mäntelchen an.

Nach dem Fototermin starteten wir dann in Richtung Pfaffenstein.

Ja klar, das Laufen an den Leinen fanden wir nicht so toll, aber in so einer großen Gruppe muss das natürlich sein.

Dann ging es immer der Nase nach und zielsicher fanden wir den Platz, an dem für die Zweibeiner das Mittagessen vorbereitet war.

Das Team vom "Margaretenhof" hat keine Mühe gescheut und neben der leckeren Verpflegung, auch Tische und Bänke in die Natur gebrachtt.

Wir hatten es da etwas einfacher und dösten in der Sonne. Danach waren wir alle wieder fit, für den Rückweg.

Am Nachmittag und Abend durften wir uns erneut im Hintergrund halten. Die Chefs waren von so viel frischer Luft auch recht geschafft und ließen uns schlafen.

Leider hieß es am Sonntag schon wieder Abschied nehmen.

Aber zuvor gab es noch einen interessanten Vortrag von der Tierärztin aus der Tierklinik Stolpen. Sie erzählte unseren Zweibeinern, wie sie uns im Notfall richtig 1. Hilfe leisten können.

Wir waren alle mit dabei, und warteten still auf unseren, oder auf fremden :-), Decken.

Im 2. Teil hatten wir dann unseren Auftritt und durften mithelfen.

Vor allem hieß es still halten, damit die Probeverbände angelegt werden konnten.

Schick sahen wir aus... Nun ist nicht nur unser Notfallrucksack wieder auf dem aktuellen Stand.

 

Beim spontanen Abschiedsspaziergang trafen wir dann noch einmal auf Gismo und sein Rudel.

Es war wie immer sehr schön. Vielen Dank an alle Organisatoren, die dieses Wochenende wieder zu einem Höhepunkt für uns alle gemacht haben.

   

Vom 9. bis 12. März 2018 waren wir erneut mit dem Creativclub der Hundeschule im Margaretenhof zu Gast. (www.margaretenhof.de )

 

 

Bereits seit 2011 ist es nun meine (Alunas) Aufgabe, euch von den Erlebnissen an diesem Wochenende zu berichten. Unseren Chef und die beiden Jüngsten, Chiara und Samaya, haben wir dieses Mal zu Hause gelassen. Nein, nein, keine Rudelstreitigkeiten. Chiara erwartet im April ihre ersten Welpen und da bekommen ihr Ruhe und ein beständiges Umfeld recht gut. Dafür war aber die Oma (Zweibeiner) mit am Start.

 

 

Dieses Wochenende erfreut sich nun schon seit Jahren großer Beliebtheit. Familie Konrad und das Team vom Margaretenhof lassen die gemeinsamen Tage für uns immer zu etwas ganz Besonderem werden und ich möchte dafür gleich zu Anfang mein DANKE in die Runde bellen. 

Ich glaube, dieses Jahr haben wir sogar einen Teilnehmerrekord aufgestellt. Gemeinsam brachten wir es auf 36 Zweibeiner und 23 Vierbeiner.

Neben vielen alten Hasen, so wie ich, war auch die Jugend recht zahlreich vertreten. Und was soll ich euch sagen, die haben ihre Sache schon ganz gut gemacht. So ein Hotelwochenende bietet natürlich auch viele Erlebnisse. Da gibt es Treppen und Aufzüge und die Jungspunde können ganz nebenbei eine Menge lernen.

 

 

Das Wetter war toll, nicht einmal ich brauchte am Freitag mein Mäntelchen. Wir ließen es ganz gemütlich angehen und schauten, ob der Rundweg immer noch dort endet, wo er auch anfängt. Ja, alles beim Alten. Die Zweibeiner kamen ohne meine Nase und ohne ihre Wanderkarte zurecht. Aber trotzdem lassen sie nach. Wieso gab es für mich beim Picknick dieses Mal nichts zu knabbern...???

 

 

 

 

Den Nachmittag und Abend verbrachten wir dann bereits in gemütlicher Runde.

 

 

Die Meisten von uns Vierbeinern hatten ihre Decken dabei und die Kellner gaben beim Slalom - und Hürdenlauf über uns und um uns herum, wirklich alles.

Das Essen war lecker, aber wie immer mussten wir zuschauen...

 

 

 

Am nächsten Morgen starteten wir dann zu einer gemeinsamen Wanderung.

 

 

Damit wir uns nicht verlaufen, gab es einen Wanderrudelführer, der uns sagte, wo es lang geht. Und es ging ganz schön lang...

 

 

Ich hab natürlich nicht gemurrt, aber für die Oma war das Auf und Ab im Gelände ganz schön anstrengend. Die Zweibeiner mussten sich auf die nassen Steine und Wurzeln konzentrieren und ich habe mich bemüht, nicht noch zusätzlich Arbeit zu machen. Ihr wisst schon, beim Abstieg schön hinten bleiben und nicht an der Leine ziehen und so... 

 

 

Gegen Mittag wehte uns dann ein leckerer Duft entgegen. Immer der Nase nach, ging es zum Picknick auf den Parkplatz am Pfaffenstein.

 

 

Frauchen hatte meine Decke mit und so war es recht gemütlich.

 

Bis zum Margaretenhof war es dann wirklich nur noch ein Katzensprung. Während sich die Zweibeiner am Nachmittag Eisbecher und andere Sachen gönnten, habe ich erst mal ausgiebig geschlafen.

 

 

 

Am Abend gab es dann einen tollen Zusammenschnitt aus über 10 Jahren Hundeschule.

 

 

 Die Chefin freute sich über die schönen Erinnerungen und meinte: "Da waren wir ja noch so richtig jung!"

 

 

 

Und dann war auch schon Sonntag und traditionsgemäß, stand Unterordnung auf dem Plan.

 

 

Aber ich will mal nicht nörgeln, die Sonne schien und die Wiese war trocken. Da hat selbst ein RR nichts auszusetzen!

 

 

Darum habe ich Frauchen auch bewiesen, dass ich über den Winter nichts verlernt habe. (Wir haben in den letzten Monaten immer mal geschwänzt. PLATZ mit kaltem Bauch finde ich nämlich doof. Nach 10 Jahren hat Frauchen dies auch endlich gerafft!) 

 

Was soll ich sagen, wir Vierbeiner haben unsere Sache recht ordentlich gemacht. Die Zweibeiner kämpften mal wieder mit der geraden Reihe, die nach rechts ausgerichtet sein sollte... Alle Jahre wieder eine Herausforderung :-)

 

 

 

Leider ging es dann für die ersten Teams auch schon wieder nach Hause. Aber ich hatte Glück. Für uns gab es noch eine Verlängerung bis zum Montag. Große Aktivitäten fanden nicht mehr statt. Die hab ich aber auch auf meiner Decke vor dem Kamin nicht wirklich vermisst.

 

 

Schön war es wieder.

 

 

Vielleicht klappt es ja auch im nächsten Jahr...

Aber dann ging es erst einmal schnell nach Hause, schließlich habe ich den Rudelchef sowie Chiara und Samaya auch schon ein bissel vermisst! 

 

 

Wir sehen uns demnächst wieder in Schmiedefeld, Bis dahin, macht es gut. Tschüß sagt eure Aluna.    

 

 

 

03. bis 06. März 2017 Creativ - Wochenende vom Hunde Erlebnis Park im Margaretenhof (www.margaretenhof.de )

Auf zum verlängertem Wochenende in die Sächsische Schweiz. Na ja, eigentlich war es ja immer ein reiner Mädelsurlaub, von dem ich (Aluna) euch seit 2011 regelmäßig berichte, aber erstmalig waren auch der Rudelchef und Chiara mit am Start.

Die Zweibeiner freuten sich sehr darauf, mit der tolle Truppe vom Creativclub mal etwas mehr Zeit verbringen zu können. Chiara und ich waren natürlich auch gespannt auf unsere vierbeinigen Kumpels, denn in der nasskalten Winterzeit fahren wir nicht so regelmäßig nach Schmiedefeld. Frauchen sagt immer, mit mir Frostbeule blamiert sie sich dabei nur... Keine Ahnung, wie sie das meint!  

Na ja, das Taschenschleppen war am Anfang schnell erledigt, denn die Zweibeiner konnten sich ja die Arbeit teilen. Sie meinten zwar, das meiste Zubehör wäre für uns, aber wenn ich nur die unterschiedlichen Schuhe so betrachte, habe ich da meine Zweifel.

Da wir bereits am Freitag Mittag eintrafen, war genügend Zeit für einen schönen langen Spaziergang auf dem Rundweg um Gohrisch. Als wir dann gemütlich bei Kaffee und Kuchen saßen, trafen so nach und nach unsere Kumpels ein. Ha, das gab vielleicht ein HALLO. Aber wir kriegten uns ganz schnell wieder ein, denn im Hotel muss man sich schließlich ordentlich benehmen.

Nach einem kleinen Abendspaziergang kam dann schon der gemütliche Teil. Ihr wisst schon, so mit Sitzen und Essen und Reden und Trinken ... Das Schöne ist, wir Vierbeiner dürfen immer mit dabei sein. Aber mal ehrlich, wer will das schon. Auf dem Zimmer ist es so schön ruhig, warm und gemütlich. Frauchen fragte uns immer, ob wir mitkommen wollen. Wir haben uns geeinigt, wenn sie nach der Leine greift und wir nicht mal den Kopf heben, geschweige denn die Augen öffnen, dürfen wir auch mal auf dem Zimmer bleiben.

 

Nach einem ausgiebigen Frühstück am Sonnabend teilten sich dann erst mal unsere Wege. Ich durfte den Chef nach Thüringen begleiten, wo die Mitgliederversammlung der Landesgruppe der DZRR stattfand und Chiara startete mit Frauchen zur Wanderung.

 

Aber ich hab mir natürlich von der Wanderung erzählen lassen.

 

Chiara meinte, sie war lieb...

 

Auf der bereits in den vergangenen Jahren erprobten Foto-Treppe wurde ein Erinnerungsfoto geschossen...

 

...was Chiara sterbenslangweilig fand.

 

Frauchen war durch ihren Infekt immer noch etwas kurzatmig, hielt aber tapfer durch.

 

Am schönsten sind die Pausen, wenn man einen Platz an der Sonne hat. Oder eine Decke! (Oder am besten Beides.)

Das Picknick war, wie immer, lecker.

 

Der Blick auf den Lilienstein. Solch' eine Aussicht muss man genießen.

 

Im übersichtlichen Gelände durfte auch mal gespielt werden.

 

Dieses Gerenne ist ja nicht so mein Ding, aber wie man sieht, hatten alle viel Spaß und es lief sehr harmonisch!

 

Im Nachmittag, kurz vor uns, traf die Gruppe dann wieder im Margaretenhof ein. Das schöne Wetter wurde gleich genutzt, um gemeinsam noch ein bissel Sonne zu tanken. 

 

Dank der (leergeräumten) Minibar gab es später, gewohnt frisch, zuerst unser Abendessen.

  

Nachdem wir satt waren, gingen die Zweibeiner erst zum Essen und dann zum gemütlichen Teil über.

  

Wir wollten keine Spielverderber sein und kamen an diesem Abend mal mit. Aber nicht das ihr denkt, zu unserer Gruppe gehören nur RR ;-) , wir waren einfach nur im Vordergrund.

 

 

 

Am Sonntagvormittag stand dann Training auf unserem Programm. Herr Konrad erklärte der ganzen Runde ein neues Spiel für uns und wir hörten aufmerksam zu.

  

 

Das klang ganz interessant und spannend, denn wir brauchen dazu unser Nase. Na ja,  Chiara musste sich mal wieder in den Vordergrund schieben. Obwohl sie schon mal gar keinen Plan hat, durfte sie demonstrieren wie es geht - pahhh...

Na vielleicht haben wir Glück und die Zweibeiner schaffen sich dieses Spiel für Schlechtwetterstunden zu Hause an.

 

Anschließend ging es noch einmal auf die Wiese zur Unterordnung. Obwohl wir die ja in den letzten Monaten immer mal geschwänzt haben, schaute Frauchen ganz zufrieden.

Na ich hab mich aber auch wirklich bemüht. Und ich muss zugeben, auch Chiara hat nicht gepatzt und sich ordentlich angestrengt.

Nach einem kurzen Abschlussspiel mit unseren Kumpels, war dann leider der offizielle Teil auch schon wieder vorbei und viele traten die Heimreise an. Wir hatten ja Glück und konnten noch bis Montag bleiben.

Was für eine Überraschung, Sandra und ihr Rudel mussten das wohl geahnt haben. Sie besuchten uns und waren beim Nachmittagsspaziergang mit dabei - na Chiara war vielleicht wieder aus dem Häuschen.

Nur Frauchen hing etwas durch, Infekt oder so... Sie erholte sich mit viel Ruhe und Kamillentee. Aber schön war es trotzdem und vielleicht sehen wir uns ja am Sonnabend in der Hundeschule wieder...

Danken möchten wir noch einmal dem Team von unserer Hundeschule und dem vom Margaretenhof, die für Zwei- und Vierbeiner wieder einmal ein schönes Wohlfühlwochenende organisiert haben. Bis hoffentlich zum nächsten Jahr. Tschüß sagt, eure Aluna.

 

 

04. bis 07. März 2016 Creativ - Wochenende vom Hunde Erlebnis Park

 

Hallo, hier melde ich (Aluna) mich wieder. Die Berichterstattung aus Gohrisch gehört ja seit Jahren zu meinen Aufgaben.

 

Juhu, alle Jahre wieder... "Mädelswochenende" in Gohrisch. Wir freuten uns dabei über liebgewonnene Traditionen und ließen uns aber auch gern von neuen Dingen überraschen.

 

Neu war zum Beispiel schon mal unsere "Rudelerweiterung". Während ich sonst immer mit Frauchen allein am Start bin, schloss sich dieses Mal die Oma (Zweibeiner) unseren Streifzügen an. 

 

Der Anfang begann dann aber wie immer - Ankommen und endloses Taschen schleppen, während ich im Zimmer geduldig warte.

Danach ging es endlich richtig los. Wir waren zeitig da und konnten am sonnigen Nachmittag noch den "Rundweg Gohrisch" erkunden. Rundwege sind dabei wirklich praktisch, die fangen dort an, wo sie auch wieder enden. Das bekommen die Zweibeiner meist auch ohne meine Nasenarbeit hin, denn mit Orientierung haben sie es nicht so dolle...

 

 

Als wir im Margaretenhof zurück waren, trudelten dann so nach und nach alle Zwei - und Vierbeinigen Kumpels vom Creativclub ein. Nach einer herzlichen Begrüßung, fand das Eis - und Kuchenangebot regen Zuspruch. Ich dachte schon - herrlich, dies wird ein gemütlicher Abend, aber denkste...  Die Chefs der Hundeschule riefen zum Abendspaziergang. Eigentlich liege ich um dieser Zeit zu Hause schon gemütlich - na ja, ihr wisst schon wo - aber ich bin ja kein Spielverderber. Nach meinem Protestzittern, zauberte Frauchen aus dem Rucksack das Mäntelchen hervor und dann gab es keine Ausrede mehr... Wir gingen also noch einmal los.

 

Nach doppelter Bewegung hätte ich nichts gegen eine doppelte Portion Abendbrot gehabt... Aber das sah die Chefin wohl anders. Ich will mal nicht meckern, denn sie hatte wieder alle gewohnten Menüs dabei und räumte bereitwillig die kleine Minibar für meine Vorräte. 

 

 

 

Nachdem ich satt war, trafen wir uns dann alle zum gemütlichen Beisammensein.

 

 

Da war wieder eine tolle Truppe zusammengekommen. Vielleicht zahlenmäßig nicht ganz so groß, wie in den vergangenen Jahren, aber darauf kommt es ja auch nicht an. Es war jedenfalls wieder sehr schön. Die Zweibeiner hatten ihren Spaß und euch kann ich es verraten - sie waren mächtig stolz auf uns, denn wir Vierbeiner wussten uns zu benehmen.

 

 

Ich weiß nicht in welcher Minibar deren ganzes Essen gekühlt wurde, es muss aber eine recht Große gewesen sein...

 

 

Es wurde ein langer Abend und wir durften natürlich alle mit dabei sein. Aber mal ehrlich, so aufregend war das nun auch nicht und so haben wir die meiste Zeit davon verschlafen.

 

Frühmorgens duftete es dann nach Kaffee und im Anschluss, nach Sonne und Frühling. Und das lag, glaube ich, nicht nur an der hübschen Deko vom Margaretenhof. Auf dem Plan stand eine Wanderung durch die schöne Sächsische Schweiz.

 

 

10 Uhr war Treffen auf dem Parkplatz und wir konnten dazu noch einige Kumpels aus dem Creativclub begrüßen, obwohl sie die Nacht zu Hause in ihrer eigenen Hütte geschlafen hatten.

 

 

Und dann ging es auch schon los.

 

 

Ein toller Ausblick in die Natur, dabei fast frühlingshaftes Wetter, wir hatten also die besten Voraussetzungen für einen gelungenen Tag.

 

 

Unsere Wegstrecke war ein bissel wie die Leckerlisuche zu Hause. Also immer der Nase, äh Karte, nach und wenn man alles richtig macht, wartet am Ende ein Picknick.

Ja und so war es dann auch...

 

 

Das Team vom Margaretenhof hatte ein ganz leckeres Picknick in der Landschaft versteckt und die Zweibeiner wärmten sich mit Kartoffelsuppe und Getränken von innen. 

 

 

Obwohl die Sonne schien, war der Wind aber puhhh kalt. Meine Chefin kuschelte mich deshalb, während der Mittagspause, in meine Lieblingsdecke ein. Prima, da ließ ich mich doch nicht zweimal bitten. Schnell die Augen zu und ein bissel entspannen. (Vom Essen hatte ich eh' nichts zu erwarten.)

 

 

Auf dem Rückweg gab es dann noch das unverzichtbare Gruppenbild. Der Berg hinter uns, ist der Lilienstein.

 

 

 

 

Nach diesem abwechslungsreichen Vormittag stand für den Rest des Tages, Entspannung auf dem Plan. Frauchen genoss die Wärme der Sauna und ich gab mich mit weniger zufrieden. So gefällt mir Urlaub am Besten!!!!!

 

Und am nächsten Morgen, beim Blick aus dem Fenster - Hilfe! Schneefall... Da möchte Ridgeback ja am liebsten gleich im Bett bleiben.

 

 

Aber auf unserem Tagesprogramm stand Unterordnung und was sein muss, musste sein... Wir hatten Glück und es ging nicht auf diese eklig nassen Wiesen, sondern zum Stadttraining nach Gohrisch.

 

 

In fast geordneter Zweierreihe marschierten wir an der lockeren Leine, die Straße entlang. Na ja, das bekommen wir alle recht gut hin.

 

 

Auch das konzentrierte Überholen der Gruppe, in der 3. Spur, sollte kein Problem sein.

 

 

Aber dann war Schluss mit lustig, und es hieß Platz! Eigentlich hatte ich auf einen kalten Bauch so gar keine Lust, aber ich wollte Frauchen auch nicht gleich enttäuschen. Also entspannt gucken und hoffen, dass es bald vorbei ist...

 

 

 

Denkste, die liefen weg und ließen uns in der Kälte zurück. Das kann doch nicht wahr sein!!! He, ich steig aus! Wo ist meine Decke?????

 

 

Und dann die Krönung... Frauchen kommt endlich zurück. Ich dachte sie streichelt mein kaltes Bäuchlein und bedauert mich ein bissel. Aber nein! Da kommt nur ein erneutes PLATZ. Ha, na das kann sie haben!!!!

Jetzt kann ich es ja verraten - alle haben gaaaanz laut gelacht... Frauchen zum Glück auch. ;-)

 

 

Und hier noch mal in Großaufnahme - verkehrte Fahrtrichtung! Ich wollte auch mal lustig sein. Das klappt schließlich bei Chiara auch ...

 

 

 

Der Rest ist schnell erzählt. Die meisten Kumpels vom Creativclub mussten leider am Mittag abreisen. Aber wir hatten Glück und konnten noch einen Tag länger im Margaretenhof bleiben und ließen es uns so richtig gut gehen. Egal ob beim Kartenspiel oder auf den Spaziergängen, ich war immer mit dabei und hatte mein Frauchen mal ganz für mich alleine - wenn ihr wisst, was ich meine....

 

 

Aber zu Hause ist es auch wieder schön. Wir wurden schon vermisst und recht stürmisch begrüßt. Es ist nun zwar Schluss mit Ruhe, dafür steht aber Gruppenkuscheln an.

 

Danken möchten wir noch einmal dem Team von unserer Hundeschule und dem vom Margaretenhof, die für Zwei- und Vierbeiner wieder ein schönes Wohlfühlwochenende organisiert haben. Bis hoffentlich zum nächsten Jahr. Tschüß sagt, eure Aluna.

 

 

21.06.2014 Creativ-Club Schmiedefeld

 

 

Aluna hat es nicht so mit dem Spielen, aber dabei sein ist schließlich alles.

 

 

Kaffee und Kuchen gehören mit dazu.

 

 

Anschließend wird aber auch gearbeitet.

 

 

Jeh, jeh, jeh, Aluna ist fix unterwegs...

 

 

Nicht alles klappt immer im ersten Anlauf, aber der Spaß steht im Vordergrund.

 

 

Hoch und weg...

 

 

Nachmittagsausklang. Schön war's wieder!

 

 

01.05.2014

 

Maiwanderung mit der Hundeschule

 

Hallo Leute, nun will ich (Aluna) mal berichten, was wir auf unserer Wanderung so erlebt haben. Wie immer, war alles perfekt durchgeplant... Der Sonnenschein war bestellt und damit sich keiner verläuft, die Wege unserer Route markiert.

 

 

Ups, aber was ist das???? Diese Kühe waren neu auf der Wiese und hatten anscheinend keine Ahnung von Markierung und so. Sie sahen auch nicht wirklich kommunikativ aus. Da hieß es für uns erst einmal unplanmäßig abbiegen und "querfeldein" durch' s Unterholz.

 

 

Aber was so ein richtiger "Rudelführer" ist, der verliert auch unter erschwerten Bedingungen nie die Übersicht. Nach der naturbelassenen Hindernisstrecke hatten wir schnell den wichtigen PFEIL wieder gefunden.

 

 

Und so kamen wir an diesem herrlichen Frühlingstag gut gelaunt voran.

 

 

Wir wanderten am Wald entlang, kamen durch Rennersdorf und der Rückweg führte uns dann wieder über herrlich frische Wiesen.

 

 

 

Die Wesenitz sorgte kurz vor dem Ziel noch einmal für eine willkommene Abkühlung. Wer behauptet da, Ridgebacks sind wasserscheu!?!?!

 

 

Dann hieß es, immer der Nase nach. Je näher wir Schmiedefeld kamen, desto intensiver wurde der leckere Duft in der Luft...

 

 

Ist ja klar. Da wurde unsere Ankunft schon fleißig vorbereitet. Die Zweibeiner machten es sich gleich gemütlich und ließen sich Steaks und Bratwurst schmecken.

 

 

Ha, aber nicht lange!!!! Wenige Minuten später sah es dann so aus...

 

 

Puh, ich bin dann mal weg. Wasser von oben ist doof!!!! Zum Glück gab es Frauchens Jacke zum Liegen und ein trockenes Plätzchen unter der Bank.

 

 

Aber es war wieder soooooo schön.

 

 

Vielen Dank an das Team vom Hunde-Erlebnis-Park und liebe Grüße an alle zwei- und vierbeinigen Kumpels.

Tschüß, bis bald, eure Aluna.

 

 

07. bis 09. März 2014 Creativ - Wochenende vom Hunde Erlebnis Park

 

Hallo, hier melde ich (Aluna) mich wieder, mit der Berichterstattung vom Wochenende.

 

Jedes Jahr freuen wir uns auf das "Mädelswochenende" in Gohrisch. Und nein, ehe ihr fragt, langweilig wird das nie, denn auch dieses Mal war alles gaaaanz anders und spannend. 

 

Ich war immer der Meinung, Gohrisch ist kalt und sieht weiss aus... Aber nein, nach jahrelangem Eis und Schnee hatten wir angenehme "Ridgebackwohlfühltemperaturen". Und nicht nur diese Planänderung gab es. Wir bezogen auch ein anderes Zimmer, extra für mich- mit Ausblick. Prima, so hatte ich die Übersicht und konnte Frauchen immer ganz genau berichten, was draußen so los war.

 

 

Nach der Ankunft wurden erst mal Taschen und Beutel geschleppt. Ich dachte schon, wir bleiben länger... Von wegen, alles meine Decken, Frauchen hatte auch ganz schön viel Zeugs mit dabei. Als alles verstaut war, starteten wir zum Erkundungsgang.

Als wir zurückkamen, trafen auch schon meine Kumpels aus dem Creativclub ein. Neben etlichen alten Bekannten, konnten wir auch einige "Neulinge" begrüßen. Na dass gab vielleicht ein Hallo, kann ich euch sagen. Aber dann war auch wieder gut, ich habe mich auf meiner Decke zusammengerollt und erst mal eine Runde geschlafen. Man weiß ja nie so genau, was der Abend noch bereit hält.

 

Und richtig, als hätte ich es geahnt, Frauchen weckte mich aus den tiefsten Träumen, denn die gemeinsame Abendwanderung stand auf dem Plan. Ha, ich dachte schon, jetzt geht es wieder los, mit Fackeln und so. Aber nein, auch hier erwartete uns eine Überraschung. Keine Dunkelheit, kein Feuer, dafür ein Hindernis- (natur)- Parcours.

 

   

 

Am verwackelten Bild kann man sehen, die Zweibeiner hatten ganz schön Probleme im offenen Gelände. Der Weg war auf einmal weg und ich freute mich schon auf eine Topzeit bei dieser Agility- Strecke. Pah, Frauchen der Spielverderber, schickte mich mit einem "Hinter mir!" in die Zweite Reihe.

 

 

Beim Abendbrot habe ich dann schon wieder tief und fest geschlafen. Aber das ständige Stühlerücken war schon seltsam. Wenn mich nicht alles täuscht, ist Frauchen mehrfach zu den duftenden Dingen gelaufen...

 

 

Nach diesem langen Tag haben wir super geschlafen. Frauchen musste mich zwar wecken, aber wir waren fit für das nächste Abenteuer. Pünktlich 10 Uhr hatte sich das ganze Rudel versammelt und dann ging es auch schon los.

 

 

Einen Teil der Wegstrecke liefen wir geordnet an der Leine. Die Zweibeiner hatten sich, wie immer, eine Menge zu erzählen. Wir hielten derweil die Nasen in den Wind und erschnupperten die spannenden Gerüche.

 

 

Auf einer übersichtlichen Wiese hieß es dann endlich - Leinen looooos...

 

 

Und da schaut genau hin! Von wegen, ich bin temperamentfrei. Wenn ich will, kann ich auch mit den Anderen rennen. Der braune Blitz da, das bin ich!

 

 

 

Als die Hälfte der Strecke geschafft war, wehten uns leckere Düfte entgegen. Beim genaueren "hinschnüffeln" entdeckte ich es dann. Die kamen aus dem Auto vom Margaretenhof. Nanu, bekommen die Zweibeiner nun sogar ihr Essen hinterher gebracht?

 

 

Na egal, ich bekam erwartungsgemäß mal wieder nichts. Also versuchte ich es auch gar nicht erst mit dem "ich bin am Verhungern- Blick".

Es war trotzdem schön. Etwas in der Sonne dösen und ein paar Streicheleinheiten genießen, bevor wir uns auf den Rückweg machten.

 

 

Und dann war Frauchen wieder in ihrem Element. Wie sie meinte, bot das Gelände die ideale Voraussetzung für ein Gruppenbild. Ich wurde eingeparkt und alle Zweibeiner von rechts unten nach links oben geschickt. Ob das wohl alle so toll fanden???? Aber na ja, das Ergebnis ist gar nicht so übel, oder?

 

 

Der letzte Teil der Wegstrecke war ganz schnell schafft und als wir wieder im Parkhotel ankamen, schien die angekündigte Sonne ganz warm auf mein Fell. Spontan wurden die Tische zusammengerückt und somit war die Gartensaison eröffnet.

 

 

 

Frauchen hatte aber noch andere Pläne. Ihr reichte wohl die Sonne doch nicht so ganz. Sie erzählte mir von noch mehr Wärme - Sauna oder so ähnlich. Na mir war's egal. Ich hab es mir mit einem Kaustreifen gemütlich gemacht und ein Nickerchen gehalten. 

 

 

Schaut mal, so sieht das Ding aus, was Sauna heißt. Na, da hatte ich es auf meiner Kuscheldecke wohl doch bequemer.

 

 

 

Und ehe ich mich versah, gab es schon wieder Abendessen. Das nette Team vom Margaretenhof flitzte um uns herum und über uns hinweg. Wir waren alle eine echt tolle "lebende" Hindernisstrecke. Den Rest muss ich dann irgendwie verschlafen haben...

 

 

Und schon war der letzte gemeinsame Tag angebrochen. Nach Wandern, Spiel und Spaß, stand nun auch Arbeit auf dem Programm. Genauer gesagt UNTERORDNUNG! Na das  kennt ja nun wirklich jeder. Wir sollen dabei, je nach Ansage, Fuß laufen, sitzen, liegen, alleine zurück bleiben und dürfen uns nicht von kreuzenden Kumpels ablenken lassen. Da muss man schon ganz schön aufpassen, damit man keinen Fehler macht.

 

 

Die Chefs haben dabei nur die Aufgabe, eine Reihe zu bilden. Nach "rechts ausrichten", heißt das Ganze. Aber was soll ich euch sagen... Oh, oh, oh, wann werden die das nur endlich mal hinbekommen???? 

 

 

Jetzt hieß es schon wieder Abschied nehmen. Vor dem Mittagessen gab es noch schnell einen gemeinsamen Kaffee in der Sonne. Schön war's mit euch, aber ich freue mich auch schon wieder auf zu Hause. Morgen sind die Zweibeiner auf Arbeit. Ich weiß schon ganz genau was ich mache - endlich mal richtig AUSSCHLAFEN. Macht's gut, wir sehen uns in Schmiedefeld. Tschüß, eure Aluna.

 

 

24. August 2013

 

 

Treffen auf dem Theaterplatz. Erst mal ankommen und ein bissel quasseln. Die Hunde liegen entspannt und warten. Sie stört der Touristenansturm wenig.

 

 

Dann geht es in einer (fast) geordneten Zweierreihe an der Hofkirche vorbei, zum Terrassenufer. Das Übungszielziel war ein entspanntes Gehen an der lockern Leine und ein ruhiges Absetzen, wenn unsere Formation ins Stocken kam. 

 

 

Nicht nur Dresdens Sehenswürdigkeiten wurden bei dieser Gelegenheit fotografiert...

 

 

Unser Weg führte weiter über die Augustusbrücke zum Goldenen Reiter. Auf der Hauptstraße war genügend Platz, die Hunde abzulegen, um sich ein Stück zu entfernen. Es klappte prima!!!!

 

 

Anschließend stand dann noch ein  "Gaststättentraining" an. Familie Eisold luden anlässlich ihrer Geburtstage, alle zu Kaffee und Kuchen ein. Die Aufgabe der immerhin 16 Hunde bestand darin, sich möglichst unsichtbar abzulegen und ihre Zweibeiner ruhig essen zu lassen.

 

 

Wir danken Familie Eisold für die nette Einladung. Es war sehr, sehr lecker.

 

 

Zurück auf dem Theaterplatz - es waren nicht nur die Vierbeiner geschafft...! Fazit - viel zu selten besucht man als Dresdner seine schöne Innenstadt!!!!

 

 

 

01.05.2013

 

 

Für alle Bedürfnisse war genau das Richtige dabei. Es gab die lange Variante und die "Kurzstrecke", die befestigten Wege und die "Geländeabschnitte".

 

 

Nach 2 Stunden hieß es dann: "Immer der Nase nach", denn leckerer Grillduft zeigte uns das Ziel an. Die Hunde nutzten die Pause zum Ausruhen, (Aluna - aber nicht ohne meine Decke und Akilah)...

 

 

...und wir ließen es uns schmecken. Vielen Dank an die Organisatoren und Helfer, es war wieder ein sehr schöner Tag.

 

13. Januar 2013

 

 

Die Chefin der Hundeschule gibt uns die Richtung vor...

 

 

Kurze Pause. Wer hat wo und welches Wild gesehen???

 

 

Bei strahlendem Sonnenschein an der frischen Luft- was will Man (n) mehr...

 

 

Zum Abschluss der obligatorische Glühwein und das leckere Steak oder soll es doch eine Bratwurst sein !?

 

 

Einen ganz lieben Dank an das Team der Hundeschule für den tollen Tag und auch der Fleischerei Augst, für die tolle Bewirtung.  ;)

 


 

Weihnachtsfeier 2012 unseres Creativ -Clubs des Hundeerlebnispark.

 

 

 

Familie Konrad und das Team der Hundeschule scheuten weder Zeit noch Mühe und richteten die Übungshalle in einem schönen "Weihnachtsgewand" her.

 

 

So hatten die zahlreichen Mitglieder des Creativ -Clubs ausreichend Platz zum gemütlichen Beisammensein. Kleine Wichtel überraschten uns an den Plätzen.

 

 

Es wurde reichlich und lecker gegessen...

 

 

und auch die heißen und kühlen Getränke ließen keine Wünsche offen.

 

 

Besonders schmackhaft waren aber die herrlichen Crepes, in allen erdenklichen Varianten. Vielen Dank für diesen gelungenen Abend!  

 

 

 

03. bis 05. Februar 2012 Creativ - Wochenende vom Hunde Erlebnis Park

 

Alle Jahre wieder gern! Nein, nicht Weihnachten, sondern Creativ - Wochenende in Gohrisch. Am ersten Februarwochenende hieß es, für Frauchen und mich (Aluna), Mädelkurzurlaub im Margaretenhof ( www.margaretenhof.de ). Die Chefs der Hundeschule in Schmiedefeld hatten wieder dazu eingeladen und erfahrungsgemäß sollte man  sich das nicht entgehen lassen.

 

 

Frauchen hatte sich einen Tag frei organisiert und so waren wir schon gegen Mittag am Ziel angekommen. Nach nur 45 Autominuten erreichten wir Gohrisch, in der Sächsischen Schweiz. Wir bekamen das selbe schöne Zimmer wie im letzten Jahr und ich entschied mich gleich für den kuscheligen Platz an der Heizung.

Frauchen räumte noch etwas herum, wie das Zweibeiner immer so machen und dann ging es los, zu unserem ersten Erkundungsspaziergang.  

 

 

Wir 2 stapften über die hart gefrorenen Felder. Es war ziemlich kalt! Brrrrr, mein Mantel kam mir auch schon mal wärmer vor...

Nach dem Spaziergang, mit einigen Suchspielen, kehrten wir in den Margarethenhof zurück und dort war schon richtig was los. Etliche meiner Kumpels, waren mit ihren Zweibeinern eingetroffen. Die Rudelchefs tranken erst einmal zusammen Kaffee und wir rollten uns in dieser Zeit unter den Tischen zusammen und dösten etwas vor uns hin.  

 

Aber lange dauerte diese Ruhe nicht an. Kaum waren die Pfoten wieder warm, hieß es - auf zur Fackelwanderung. Na ja, an die kann ich mich noch vom letzten Jahr gut erinnern.

 

 

Frauchen hatte erwartungsgemäß mit Fackel, Foto, Handschuhen, Leine und natürlich mit mir, alle Hände voll zu tun. Doch ich hab mir Mühe gegeben und bin im unwegsamen Gelände brav hinter ihr geblieben. 

 

Zurück im Hotel, gab es dann gleich 2 Höhepunkte.

ABENDBROT und meine Tochter AKILAH mit ihrem Rudel waren eingetroffen. Das gab vielleicht ein Hallo!

Die Mahlzeit habe ich mir dann doch lieber allein schmecken lassen aber die Decke reichte für uns Beide.

 

 

Wenn es nach mir gegangen wäre, ich hätte ewig so kuscheln können, ging aber wieder mal nicht...!!! Frauchen wollte Kegeln und schon war es vorbei, mit der Gemütlichkeit.

 

 

Na, mein Ding ist das Kegeln nun gerade nicht!!!  Erst werden diese harten, schweren Bälle mit Schwung nach Hinten gerollt und wenn sie das relativ gerade schaffen, fallen dort krachend irgendwelche langen Dinger um. Wer stellt die auch so unpassend in den Weg, das muss ja schief gehen??? 

 

 

Selbst die Zweibeiner scheinen über den Lärm zu erschrecken, denn je mehr von diesen langen Knochen umfallen, desto lauter schreien sie auch... Und damit nicht genug! Ein "Unsichtbarer" schiebt diese Bälle, mit ganz viel Getöse, in einer Rinne wieder zu uns vor.  Mal ehrlich, wer braucht denn solch einen Krach????

 

 

Das "Betthupferl" hat mich dann wieder versöhnt. Nein, nicht was ihr denkt! Es war nur ein süßer Nachtisch zum Ausschlecken darin.

Geschlafen habe ich danach prima und über Nacht hatte es sogar etwas geschneit.

 

 

Pünktlich, nach dem Frühstück, trafen wir uns dann alle zum gemeinsamen "Gassi gehen". 

 

 

Dabei kamen wir, mal geordnet an der Leine...

 

 

...und mal in wilder Jagd, recht gut voran.

 

 

Mitten zwischen den Bäumen wehte dann ein leckerer Duft zu uns herüber und wies den Weg. Als Belohnung für die Suche, gab es dann für die Zweibeiner Würstchen, Brötchen, Suppe und Glühwein und ... MIR IST KALT!!!!

 

 

Pah, das ist ja soooo ungerecht!!!! Ich habe es viel eher erschnüffelt und gehe wieder einmal leer aus!!!!!

 

Damit uns anschließend warm wird, schlugen Akilahs Rudeloberhäupter einen kleinen, zusätzlichen Abstecher über den Papststein vor. Aufwärts ging es ganz prima, vor allem, wenn ich Frauchen etwas gezogen habe. (Sonst darf ich das ja nicht...!?!)

 

 

Die Aussicht hat sich wirklich gelohnt und auch für ein Rudelfoto mit Akilah blieb noch Zeit. 

 

 

Der Abstieg zog sich dann etwas in die Länge. Na ja, die Zweibeiner finden irgendwie schlechter Halt auf den vereisten Stufen.

 

 

Aber ich habe Frauchen mächtig unterstützt. Sie durfte sich an meinem Halsband festhalten und so gelangten wir sicher nach Gohrisch zurück. Nicht einmal das Dammwild, konnte mich dabei von meiner wichtigen Aufgabe ablenken.

 

Danach war Ausruhen angesagt... Ich begnügte mich wieder mit der Heizung und Frauchen ging in dieses heiße Ding, welches Sauna genannt wird.

 

Den Geburtstagskuchen von Familie May habe ich im Anschluss glatt verschlafen. Der muss lecker gewesen sein, denn für mich war kein Krümel mehr übrig. Dafür war Herrchen auf einmal da. Oh, was hab ich mir das Schwänzchen abgefreut!!!!

 

 

Im Anschluss daran, war es bei den Zweibeinern wie immer. Reden, essen, reden, trinken, reden... Ich hab erst gar nicht gefragt, wann Frauchen aufs Zimmer gekommen ist, aber sie hat wenigstens leise gemacht und mich noch einmal richtig schön zugedeckt....

 

Am nächsten Morgen war es immer noch sa...kalt. Trotzdem rüsteten wir uns nach dem Frühstück zur Ausbildung. Zuerst einmal stand Praxis auf dem Plan. Ihr wisst schon, konzentriertes "Fuß" mit Richtungswechsel, Sitz, Platz (zum Glück nur gaaaanz kurz) und alles so was. Die Bilder dazu erspare ich euch. Wir haben unsere Sache gut gemacht, aber an der "Reihe" müssen die Zweibeiner wirklich noch arbeiten! Wie sieht denn das aus  - nach RECHTS ausrichten!!!!! 

 

 

Danach schaute noch ein Tierarzt bei uns herein. Nein, nein, es war keiner krank! Aber es gab noch einen interessanten Vortrag über Spondylose.

 

Nach dem Mittagessen, hieß es auch schon wieder Abschied nehmen. Mach's gut Akilah und ihr anderen Kumpels, es war schön mit euch. Wir sehen uns demnächst in Schmiedefeld.

 

 

Frauchen war mächtig froh darüber, dass das Auto ansprang.

 

 

Endlich, meine Sofaecke! Ich habe fertig!

 

Tschüß, eure Aluna.

 

 


 

 

Sonnabend, 19. November 2011

 

Für die Mitglieder des "Creativ-Clubs" hatte unsere Hundeschule www.hundeerlebnispark.de an diesem Sonnabend ein Stadttraining mit Flughafenbesuch auf dem Plan. Für uns "Landeier" also ein willkommenes "MUSS", sich mal wieder in' s  Getümmel zu stürzen.

 

 

So dachten sicher einige Creativ-Mitglieder, denn am Treffpunkt, Marktplatz in Klotzsche, fanden sich am späten Nachmittag immerhin 16 Vierbeiner mit ihren dazugehörigen Zweibeinern ein. Herr Konrad, der Chef der Hundeschule, war mit drei weiteren Mitarbeitern vor Ort. Gemeinsam sorgten sie dafür, dass alles planmäßig ablief und wir ein ordentliches Bild in der Öffentlichkeit boten, denn bei so einer großen Gruppe ist einem die Aufmerksamkeit der Passanten gewiss. 

 

 

Zu Beginn gab es noch eine kurze Lagebesprechung. Ordentlich "Fuß", Zweierreihe, Tüten für den Ernstfall, usw...

 

 

Und schon setzte sich unsere Gruppe, meist recht geordnet, in Bewegung. 

 

 

Zur Erhöhung der Aufmerksamkeit wurde dabei, wie sonst auf dem Übungsplatz auch, immer mal ein "Sitz" oder "Platz" eingebaut.

 

 

An einer strategisch übersichtlichen Stelle kam dann die erste "Platz und Bleib" Übung.

 

 

Sieht auf dem ersten Blick gar nicht mal schlecht aus...

 

 

...nur Aluna schien zu glauben, nach einer ihr angemessenen Zeit, irgendwie doch ein "Hier" gehört zu haben... (Aber man sieht ihr das schlechte Gewissen dabei wenigstens an.) Nichts gibt' s! Da hieß es schnell zurück bringen und noch einmal "Platz"!

 

 

Am Flughafengebäude angekommen, gab es noch einige Tipps für das Bewältigen der automatischen "Großraumdrehtür". Keine Angst, die eingebauten Sensoren stoppten sofort jede Bewegung beim noch so kleinsten Hundeschwanz im Gefahrenbereich. Dann hieß es einfach anhalten, Ruhe bewahren, Hundeschwänze neu sortieren und langsam wieder vorwärts. 

 

 

Nachdem uns das Passieren ohne Zwischenfälle gelungen war, ging es weiter. Wahlweise standen Aufzüge oder Treppen zur Auswahl. Selbstverständlich waren die Rolltreppen tabu, da das Verletzungsrisiko dabei zu groß ist.

 

 

Für einige 4-Beiner waren die glatten Fußböden gewöhnungsbedürftig, aber der "Gruppenzwang" half, die Unsicherheiten zu überwinden.

 

 

Mit dem Fluchtweg (und /oder Herrn Konrad  ;-)  ) im Rücken gelang auch die nächste "Platz und Bleib"- Übung recht gut.

 

 

Wir flanierten weiter durch den Flughafen und zogen dabei einige interessierte Blicke von Reisenden auf uns. Da zeigt es sich wieder - mit gut erzogenen Hunden ist man fast überall gern gesehen!

 

 

Unser Ziel war die Halle ganz oben. Wer dazu die Treppen nutzen wollte, achtete bei dem glatten Fußboden besonders darauf, dass es kein Ziehen an der Leine gab. Die Aufzugfahrer suggerierten ihren Hunden: "Wenn wir dabei sind, bist du in Sicherheit, auch wenn der Boden wackelt und die Etagen hinter der Glasverkleidung vorbei sausen."

 

 

Alle kamen gut oben an und holten sich die Aufgabenstellung für die nächste Übung.

 

 

In der Dreiergruppe wurden die Hunde abgelegt und mussten im "Platz und Bleib" warten. Danach wurden sie einzeln und nacheinander herangerufen.

 

 

Zum Abschluss gab es noch eine Pause und einen Plausch auf der Fensterbank.

 

 

Es hat wie immer viel Spaß gemacht und als Fazit lässt sich sagen:

            - Es macht immer wieder Freude, mit dieser tollen Gruppe von Gleichgesinnten zu üben.

            - Wir haben eine prima Hundeschule, die uns ein vielseitiges Programm anbietet und uns langfristig unterstützt. Danke!

            - Was auf dem grünen Rasen Routine ist, muss noch lange nicht auf dem Flughafen sicher funktionieren...

 

Also - üben, üben , üben. Nun wissen wir wieder genau, was noch nicht klappt!!!!

 

 

Aluna war danach hinreichend geschafft. Sooo lange folgen, strengt viel mehr an, als jeder Hundespaziergang.

 

 

 

09. April 2011

Da bin ich wieder und das sind meine vierbeinigen Kumpels. Wenn bei unseren Rudelchefs nicht anderes im Kalender steht, treffen wir uns hier jeden Sonnabend. 14 Uhr ist immer erst mal Spielen angesagt.

 

Da werde ich jetzt mal meinen "Horchposten" verlassen und mich unter das muntere Hundevolk mischen...

Na ja, aus dem ganz wilden Spiel halte ich mich heraus, das ist ja dann doch eher was für die Jungspunde unter uns...

 

...aber bei dem herrlichen Wetter kann "Hund" schon mal ein kleines Bad wagen.

Danach ist für uns immer ein Päuschen angesagt. Die Zweibeiner nutzen diese Zeit zum gemeinsamen Kaffeetrinken, während wir uns unter ihren Stühlen zusammenrollen und etwas vor uns hindösen. Wenn es mal wieder länger dauert, so wie heute, dann gibt es meist etwas zu feiern. Keine Ahnung, warum sie für einen Geburtstagskuchen immer länger brauchen als sonst? Für mich ist Knochen gleich Knochen... Je leckerer, um so fixer!

Aber danach ging die eigentliche Arbeit im Creativ-Club los. Das Team dort hat für uns einen Plan aufgestellt. Da ist für jeden Geschmack, von Agility, Gruppenunterordnung, Stadttraining, bis hin zur Fährtenarbeit, etwas dabei. Heute gab es die Einführung zu "Suche nach Gegenständen"

Nein, nein, nicht was ihr schon wieder denkt. Das ist natürlich kein - na ihr wisst schon...

Das ist Frauchens Autoschlüssel. Wenn sie nicht gerade Auto fährt, weiß sie manchmal nicht, wo er gerade ist. Nun soll ich sie vor Schlimmeren bewahren und lernen, wie ich ihr künftig beim Suchen helfen kann. Das geht nicht nur mit dem Schlüssel. Wenn ich fleißig übe, dann finde ich auch all' die anderen verbummelten Sachen meiner Chefs.

 

Mit SUUUCH - VERLOREN führt sie mich nun eine Strecke entlang. In unregelmäßigen Abständen stoße ich dabei auf verschiedene Gegenstände, die nach Frauchen riechen. Ha, suchen muss ich die noch nicht wirklich, denn ich hab ja gesehen, wo meine Chefin sie hinlegt. Aber sie freut sich wahnsinnig, wenn ich dann bei jedem Gegenstand ein ordentliches Platz hinbekomme. Sie muss das nun auch nicht jedes Mal mehr sagen. Hab schon verstanden, suchen, finden und dann so hinlegen, das der Gegenstand zwischen meinen Pfoten liegt.

 

Und jetzt kommts!!!

Genau in dem Moment, in dem ich den Gegenstand ganz fest in's Auge fasse, lässt Frauchen ein Leckerlie auf ihn fallen.

Na ja, an der Feinabstimmung müssen wir noch etwas Arbeiten!!!!

 

Puh, jetzt hab ich mich aber konzentriert, bin ganz schön fertig. Ein kleiner Spaziergang zum Abschluss wäre nicht schlecht, ich muss den Kopf erst mal wieder frei bekommen? Wie steht es mit dir Filly, kommst du mit?

 

Ich bin natürlich ganz vorsichtig, damit ich Filly nicht aus versehen überrenne. Aber meine kleine Freundin hat es in sich. Wenn ich die Bögen etwas enger laufe, bleibt sie mir dicht auf den Fersen.

Habt ihr gesehen, wir sind ganz schön schnell.

Und wenn ich mich etwas kleiner mache, können wir uns sogar zusammen über die Wiese rollen.

 

 

Oh, das war wieder ein schöner Nachmittag. Aber jetzt bin ich wirklich müde und werde im Auto auf der Heimfahrt schon ein kleines Nickerchen machen. Chefin, hast du deinen Autoschlüssel, mach' jetzt ja keinen Mist!?!?!? Bis nächste Woche. Eure Aluna.


28. bis 30. Januar 2011

Auf zum Mädelkurzurlaub in die Sächsische Schweiz. Na ja, eigentlich kämpfe ich (Aluna) noch immer mit meiner Scheinträchtigkeit, aber Frauchen hat sich so auf das Wochenende gefreut, da kann ich doch kein Spielverderber sein. Also, Augen zu und durch und mal ehrlich, wohnen wir hier nicht gemütlich!!! Das ist unser Zimmer im Margaretenhof in Gohrisch. ( www.margaretenhof.de )

 

Und so sieht es draußen aus. Kaum zu glauben, da sind wir nur mal 45 Autominuten von Dresden entfernt und hier stehen solch große Felsen herum.

 

Nun wollte ich es mir gerade gemütlich machen und die Pfoten etwas hochlegen, da hieß es AUF, AUF zur Fackelwanderung. Was ist das denn nun schon wieder?

Diese brennenden Dinger erwiesen sich aber als ganz praktisch, man sah wenigstens wo man hinläuft. (Muss man zwar nicht um diese Zeit und bei den Temperaturen...) Frauchen hatte alle Hände voll zu tun. Leine halten, Fackel im richtigen Winkel tragen, Fotos zum Beweis schießen, dabei die Handschuhe nicht verbummeln und vor allem nicht ausrutschen. Nur gut, dass ich mit dabei war und sie aufpassen konnte.

 

Und das ist unsere klasse Creativclub-Gruppe. Es waren bis zu 17 Vierbeiner vertreten und es gab keinen Stress unter uns. Wir haben uns bemüht, damit Familie Konrad, welche die Chefs der Hundeschule sind, zufrieden mit uns sein können. Sie haben das Wochenende so prima geplant, das waren wir ihnen einfach schuldig. Auch die Zweibeiner scheinen sich alle zu mögen. Zumindest saßen sie jedes Mal stuuundenlang zusammen.

 

Als es dann besonders gut duftete, kam Bewegung in das Ganze. Alle standen nacheinander auf und liefen immer wieder, sogar mehrmals, in die gleiche Richtung zu den dampfenden Näpfen. Dabei wurde peinlichst darauf geachtet, das wir alle auf unseren Plätzen blieben. Einmal hab ich mich ganz vorsichtig hinterher geschlichen und... wurde erwischt und zurück geschickt!

 

 

 

Uns das ist ja mal wieder typisch und sooo ungerecht. Die Kleinen dürfen alles. Warum macht Frauchen so was niiiieee mit mir????? Ich bin schließlich auch ein Schoßhund, ich will hier rauf!!  

                                               

 

Am nächsten Morgen ging es dann gut gelaunt und voller Elan auf, zu unserer Wanderung. Wir ihr sehen könnt, war der Himmel strahlend blau. Zügig kamen wir voran und erreichten nach ca. 2 Stunden Fußmarsch den Gasthof in Cunnersdorf. Dort erwartete man uns schon zum Picknick. (Eigentlich haben sie sonst im Winter geschlossen) Es gab für die 2-beiner einen deftigen Bohneneintopf und Glühwein. Wir dösten in der Zwischenzeit etwas und sammelten Kräfte für den Rückweg. 

 

Für den war dann eine kürzere Strecke vorgesehen und bereits nach einer Stunde erreichten wir Gohrisch. Das Rudel war etwas auseinander gezogen. Schwächelt da etwa jemand?

Na ja, so schlimm kann es nicht gewesen sein. Denn in der Zeit, in der ich mich erst mal zur Mittagsruhe zurück gezogen habe, schnappte sich Frauchen einen Bademantel. Sie ging damit in ein so komisches Ding, was selbst mir zu warm ist. Zum Ausgleich springt man dann unter eiskaltes Wasser. Brrrr, wozu das gut sein soll? Zweibeiner eben....

 

Am Abend bin ich dann zeitig schlafen gegangen. Dagegen kam Frauchen reichlich spät. Na zum Glück hat sie leise gemacht.

Am nächsten Morgen ging es dann auch gleich weiter. Was hier so aussieht wie ein Spaziergang, nennt sich Gruppenunterordnung. Was soll ich sagen, das wir das "FUSS" beherrschen, sieht schließlich jeder. Aber wir mussten ständig wiederholen, weil unsere Chefs einfach keine gerade Reihe hinbekommen. Ob das wohl am langen Abend lag? Dabei ist es doch so einfach, nach "RECHTS ausrichten"!!!! Wo war doch gleich mal rechts nach der Kurzkertwendung....???? Mensch Frauchen, nun konzentrier dich doch mal, wie lange sollen wir denn noch auf und ab laufen!

 

Zur Lockerung und Aufwärmung gab es dann noch ein munteres Abschiedsspiel.

Nachdem wir uns ausgetobt hatten ging es auch schon wieder an's Tasche packen. Schade, die Zeit verging wieder viel zu schnell. Danke, liebe Familie Konrad, das ihr alles so toll geplant habt. Und Danke auch an das Team vom Margaretenhof. Wann muss man schon mal um so viele Hundebeine herumlaufen.

Eh Kumpels, war wieder schön mit euch. Man sieht sich nächsten Sonnabend in Schmiedefeld. Macht's gut bis dahin. Eure Aluna.